Die Aufstellung beider Seiten ließ bereits - genauso wie das immer wieder von kleineren Hügelchen und Baumgruppen bis Wäldchen unterbrochene Gelände - im Vorfeld auf einen Bewegungskampf beider Seiten schließen.

Die Schweizer Gardisten betraten das Schlachtfeld über die XXX-Karte und richteten sich v.a. mit dem Griffin zur mobilen Feuerunterstützung in dem größeren der beiden Wald/Hügel-Gebiete ein, während Mongoose und Phoenix Hawk sich zur flexiblen Vorfeldverteidigung in Startposition brachten. Die Fusiliere rückten auf diese lockere Frontlinie im zügigen Tempo von Wald zu Wald huschend vor, den Assassin an der Spitze.

Schon beim ersten Aufeinandertreffen der Gegner in Runde drei zeigte sich, dass das Glück diesmal ganz eindeutig mit den Eidgenossen war, als sich Phoenix Hawk und Assassin gegenüberstanden und letzterer in einem einzigen Feuerwechsel schwerste Schäden einstecken mußte und u.a. einen Hüftaktivator einbüßte, wodurch er als effektive Kampfmaschine quasi ausfiel. Um ihrem schwer angeschlagenen Kameraden zur Seite zu stehen rücken daraufhin der Griffin und Enforcer der Fusiliers gezielt auf den Schweizer Griffin vor um ihre überlegene kombinierte Feuerkraft zum Tragen zu bringen. Der Feuerwechsel während des Vorrückens auf die Griffin-Stellung sollte jedoch bereits andeuten, dass der Phoenix Hawk-Pilot nicht der einzige Schweizer Scharfschütze war, trafen doch auch die Waffen des Griffin unter schwierigen Bedingungen sicher ins Ziel.

Trotzdem erreichten nur zwei Runden später die beiden noch voll kampfbereiten Fusiliers-Mechs den gegnerischen Griffin und griffen unverzüglich auf kürzeste Entfernung an, wobei der eigene Griffin nach einem mißlungenen Tritt unglücklich stürzt und sich dabei leichte Schäden am Cockpit zuzieht, etwas, das noch unmittelbare Folgen haben sollte. Den nunmehr in seiner Stellung in die Zange genommen zog sich der Schweizer Griffin kämpfend über die Hügelkuppe in ein anliegendes Waldstück zurück, während ihm Mongoose und Phoenix Hawk halb gegen die Fusiliersmaschinen unterstützten und sich noch halb um den Assassin kümmerten und diesen mit schweren Treffern im zweiten Bein entgültig seiner Beweglichkeit beraubten. Noch während des Rückzugs des Guards-Griffin schlug das Schicksal erneut zu, fand doch ein PPC-Schuss des Schweizers zielsicher ihren Weg in die geschwächte Kopfpanzerung seines Fusiliers-Ebenbildes und schaltete diesen somit in einer für den Piloten sehr endgültigen Art und Weise aus.

Nachdem der Assassin nunmehr endgültig eines Beines beraubt mit einem ohnmächtigen Piloten als Kampfeinheit ausgeschaltet war hieß es nun ein Enforcer gegen drei so gut wie unbeschädigte Eidgenossen-Mechs. Da ein Rückzug gegen eine solche Übermacht fast nur lethal ausgehen konnte, nistete sich der Enforcer zunächst im Guerillia-Wald des Schweizer Griffin ein und fuhr damit fort diesen zu jagen und das Tempo und die Hitze der beiden sprungfähigen Gegner hoch zu halten.

Und tatsächlich mußte der Griffin in der Folgezeit zunehmend schwere Treffer durch AC/10, Large Laser und körperliche Attacken im Torso-Bereich einstecken, die den Center entblößten. Nach diesem Erfolg begann sich der verbleibende Fusiliers-Mech nunmehr langsam aber sicher zunächst in die Mitte des Schlachtfeldes zu orientieren um danach den langen Heimmarsch anzutreten (und darauf zu spekulieren dabei den Griffin nunmehr auf Abstand halten zu können und die restlichen Gegner zu überleben). Dieser Plan funktionierte sogar noch besser als gedacht, fand doch noch im Anfangsstadium des Abzugs der schwere Laser des Enforcers zielgenau den zentralen Torso seines Gegners und beschädigte Reaktor und Gyroskop schwer.

Durch diesen psychologischen Erfolg und einen schweren Sturz seines Gegners belohnt verschoss der Enforcer noch seine letzte Autokanonenmunition und zog sich dann, stets von Phoenix Hawk und Mongoose bedrängt aber nie gefährdet über seinen eigenen Kartenrand zurück.